Wendepunkt der Christentumsgeschichte? – Die „Konstantinische Wende“

Am 28. Oktober im Jahr 312 n. Chr. kommt es an der Milvischen Brücke und Saxa Rubra in der Nähe Roms zur Auseinandersetzung zweier römischer Heere, bei der es um die Vorherrschaft im Westen des Römischen Reichs geht. Nach Darstellung christlicher Geschichtsschreiber setzt sich Kaiser Konstantin dank eines göttlichen Zeichens durch. In der Folgezeit läutet er das Ende der Zeit der Christenverfolgungen ein und fördert die christliche Religion.