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Der Krieg in der Ukraine war immer noch ein bestimmendes Ereignis dieses Jahres. Das Weihnachtsfest wird in vielen ukrainischen Familien auch in diesem Jahr anders begangen werden müssen. Ein – leider trauriger – Anlass, sich intensiver mit den Weihnachtsbräuchen in diesem Land zu beschäftigen.
„Krieg“: Dieses Thema spielt seit dem 24.2.2022 – dem Angriff Russlands auf die Ukraine – in unseren Gedanken und Gesprächen eine bedeutende Rolle. Auch Jugendliche verspüren Ängste und Sorgen, wenn es um den nach wie vor medial überall präsenten Krieg geht – gerade in diesen Tagen, in denen sich der Kriegsbeginn zum ersten Mal jährt. Dieser Unterrichtsbaustein zum Thema „gerechter Krieg“ eignet sich für die Klassen 10 bis 13.
Kriegsverbrechen – die Gegenwart füllt diesen Begriff mit neuen, schrecklichen Bildern, zu denen die Geschichten meist noch fehlen. Kirsten Boie erzählt in einem wichtigen Buch von einem historischen Verbrechen, das fast vergessen ist. Die Ermordung von 16 Menschen im April 1945 in Penzberg gehört zu den sogenannten Endphasenverbrechen der Nazis.
Ein Krieg wie in der Ukraine überfordert uns, wir stehen den Ereignissen fassungslos gegenüber. Die Möglichkeiten, sich gegen das Unrecht zu stemmen, scheinen begrenzt. Ein wichtiger Beitrag, den Unterricht aber zumindest leisten kann, ist, (andere) für die Notwendigkeit von Frieden zu sensibilisieren. Eine kreative Möglichkeit bietet die Gestaltung eines Aufklebers für den Frieden.
„Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit“ – Die Wahrheit dieses Satzes des amerikanischen Politikers Hiram Johnsons zeigt sich auch jetzt wieder in der Ukraine. Darum ist es wichtig, mit den Jugendlichen über den Krieg zu sprechen, damit sie die Nachrichtenflut richtig einordnen können.
